Infos zum Mieten einer Dachbox finden Sie hier
Autovermietungen und Dachboxen
Die großen Autovermieter hinken beim Verleih von Dachboxen allerdings noch etwas hinterher, bei ihnen können zusammen mit einem Leihwagen meistens lediglich Skiträger ausgeliehen werden. Bei Sixt kostet das 6,50 € pro Tag, während bei Europcar 13,99 € pro Mietvorgang (Stand Frühjahr 2011), also nur einmal für die gesamte Mietdauer, fällig werden. Erkundigen Sie sich aber ruhig nach Sonderaktionen, denn gerade zur Winterzeit steigt im Dachboxenverleih die Nachfrage. Auch die Autovermieter werden darauf beizeiten reagieren. Achten Sie beim Kauf auch darauf, die für Ihr Fahrzeug passenden Lastenträger anzuschaffen, auf welche die Dachbox später montiert wird.
Wo kann ich eine Dachbox leihen?
Einige ADAC-Regionalclubs bieten Dachboxen zum Verleih. Auch bei KFZ-Werkstätten lohnt eine Nachfrage. Wenn man aber sich ist, dass die Dachbox häufiger benötigt, macht ein Kauf richtig Sinn.
Worauf muss man achten?
Wählen sie ein Modell aus, welches über ein solides und gut erreichbares Schloss verfügt, dies wird Ihnen in der Zukunft vielerlei Mühen ersparen. Auch sollten Dachboxen an den Befestigungspunkten stabil und verwindungssteif sein, damit auch bei plötzlichen Bremsmanövern und den dabei wirkenden starken Kräften alles dort bleibt, wo es hingehört, und weder Sie noch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden. Der Deckel der Dachbox sollte einrasten und offen stehen bleiben, damit beim Beladen keine unliebsamen und womöglich schmerzhaften Begegnungen zwischen Kopf und Deckel möglich sind. Bei sehr preiswerten Modellen besteht die Möglichkeit, dass es durch ein schlechtes Verschließsystem oder wasserdurchlässige Materialien zu Regenwassereinbruch kommt. Vergewissern Sie sich des Gegenteils. Schließlich ist es stets eine gute Idee, auf das Vorhandensein von Gütesiegeln, wie z. B. dem TüV- oder GS (Geprüfte Sichherheit)-Zeichen zu achten.
Was man beim Reisen mit Dachboxen / Jetbags beachten sollte..
Die Dachbox als Reiseutensil wird wegen ihrer vielen Vorteile in den letzten Jahren immer beliebter. Aufgrund ihrer aerodynamischen Bauweise wirkt sie sich weniger negativ auf den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs aus als z.B. offene Dachgepäckträger. Auch ist der Inhalt der Dachboxen viel besser vor der oft unberechenbaren Witterung geschützt und zudem durch ein Schloss vor unbefugtem Zugriff gesichert.
Mit Dachboxen lässt sich großdimensioniertes und damit meist sperriges Gepäck auf Urlaubsreisen transportieren. Dadurch bleibt mehr Platz im Auto, was die Reise für alle Beteiligten bequemer macht, da man nicht mehr möglichst dicht zusammenrücken muss, um jeden Kubikzentimeter im Fahrzeug für den Gepäcktransport nutzbar zu machen. Darüber hinaus kann mehr Gepäckgut mitgeführt werden, als in das Auto jemals hineingepasst hätte. Der Kofferraum wird so entlastet (wir alle kennen den Anblick vollgeladener, tief liegender Autos auf der Autobahn) und das Ein- und Auspacken erleichtert. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn das Auto mehrmals pro Reise an verschiedenen Stationen ein- und ausgeladen werden muss.
Aber auch im Alltag wird die Dachbox immer beliebter. So lassen sich sperrige Gegenstände, die man im Baumarkt oder bei Einrichtungshäusern gekauft hat, viel leichter verstauen und nach Hause transportieren. Dachboxen werden von verschiedenen Herstellern in unterschiedlicher Qualität und in variierenden Formen angeboten. Es gibt sie sogar in verschiedenen Ausführungen für Kombis oder Limousinen. In der Regel weisen sie ein Fassungsvermögen zwischen 300 und 500 Litern bei einer Länge von 1,30 bis 2,80 Metern auf. Die Zuladung beträgt dabei zwischen 50 und 100 Kilogramm.